Die Bereitschaft der Bergwacht St. Andreasberg besteht aus 25 Mitgliedern. Sie sind im Sanitätsdienst, in speziellen Bergrettungstechniken und in der Winterrettung ausgebildet. Die Einsätze erfolgen ehrenamtlich.

Alarmierungshinweise
Sollten Sie in eine Notfallsituation gelangen, rufen Sie immer 112! Diese europaweite Nummer leitet Sie zu der zustänigen Einsatzleitstelle. Von dort werden die notwendigen Rettungskräfte alarmiert und zu Ihnen geschickt.
Wer meldet sich? | Ihren Namen angeben |
Wo ist der Unfall passiert? | z.B. Loipe XY, km X, GPS-Koordinaten |
Wie ist der Unfall passiert? | Art des Unfallhergangs nennen, z.B. beim Skifahren gestürzt |
Was ist passiert? | z.B. Beinbruch |
Wann ist der Unfall passiert? | Zeitangabe, z.B. vor 10 min. |
Wie viele Personen sind Verletzt? | Die Anzahl der Verletzten ist sehr wichtig |
Warten auf Rückfragen der Leitstelle! | Das Gespräch niemals von sich aus beenden! |
Rufbereitschaft und Unfallhilfsstellen
Wir stellen Sommer wie Winter eine Rufbereitschaft mit fünf Kameraden, die mit Funkmeldeempfängern ausgestattet sind. Zusätzlich gibt es für die Rettungsleitstelle in Goslar die Möglichkeit der SMS-Alarmierung.
Sollten auch nach einem DME- und SMS-Alarm noch nicht ausreichend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen, werden andere Bergwachtgruppen zur Unterstützung angefordert. Im Winter wird am Wochenende das Einsatzgeschehen von Kameraden, die morgens die Unfallhilfsstellen auf dem Sonnenberg und am Matthias-Schmidt-Berg besetzen, abgedeckt.

Von diesen Unfallhilfsstellen können alle Alpinskigebiete in und um Sankt Andreasberg problemlos erreicht werde. Auch die Loipen sind von dort gut zu erreichen. Damit wird die Zeit bis zum Eintreffen am Patienten deutlich verkürzt . Während der Dienste sind im Normalfall das ATV und der Amarok auf dem Sonnenberg stationiert.